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Februar News 


LECKER - LECKER - LECKER - LECKER...


Heida bimbam!! 

Ich steh gerade im Futterladen bei mir ums Eck, bin hier her gekommen mit der festen Absicht ein gesundes und schmackhaftes Futter für meine Schätze zu kaufen - und dann schau ich auf Regale, ja REGALE, voll Futter und fühle mich wie erschlagen bei dieser Vielfalt!

Was nehm ich denn jetzt mit?! 

Welches Futter erfüllt meine Erwartungen?!

Mein Blick huscht überfordert über die Regale und ich mache mich auf die Suche nach einer Fachkraft, in der Hoffnung etwas Licht in meine Verwirrung bringen zu können.

3 volle Futterregale weiter finde ich die nette Fachkraft und trage ihr mein Anliegen vor.

Eine halbe Stunde und 4 volle Regale, mit ich habe keine Ahnung wie viele Futterdosen später, schenkt sie mir ein liebes Lächeln, überlässt mich meinem rauchenden Kopf und meiner Entscheidung, für welches Futter auch immer.

Kennst du das?! 

Ein motivierter Einkaufsbummel im Futtereinkaufsparadies sieht anders aus, oder? 


Diese kleine Story passierte mir vor vielen Jahren und es passiert jeden Tag, jedem Tierfreund:in, der zum ersten oder auch 100 Mal einen Futterladen betritt.

Deshalb begann vor gut 6 Jahren meine Reise zum optimalen Futter mit meiner Ausbildung zum Ernährungsberater Hund/ Katze - Schwerpunkt BARF. 

Bis heute durfte ich einige Tierbesitzer:innen auf ihrem Weg zur guten Ernährung begleiten und ich bin sehr dankbar dafür.

Jedoch erlebe ich Immer wieder, dass es für viele hilfesuchende Tierbesitzer:innen aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist zu barfen, sei es weil sich der Mensch selbst vegetarisch oder vegan ernährt oder sich die Zubereitung nicht zu traut oder sich nicht mit frischer Zubereitung auseinandersetzen mag, der Hund einfach kein BARF mag oder oder oder. 

Gründe gibt es viele und alle haben ihren Platz in unserem Leben.

Aus diesem Grund habe ich vor Zeiten begonnen, nach einer guten Dosennahrung als Alternative zu suchen, die meinen Vorstellungen von gutem gekochten Futter entspricht und möglichst BARF ähnlich ist. 

Und - das ist gar nicht so einfach!

Es geht schon los mit dem gesetzlichen Rahmen für die Herstellung von Trocken- oder Nassfutter. 

Die Missverständnisse über die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung des jeweiligen Futters beginnen mit der offenen, der halboffenen und der geschlossene Deklaration auf der Rückseite der Verpackung.

Wichtig für dich ist vielleicht, dass du weißt wie die Deklarationen auf den ersten Blick zu lesen sind und was sie aussagen:


Beispiel für offene Deklaration

  • 50% Rind (80% Muskelfleisch,  5% Herz, 10% Leber, 5% Rippe),  8% Karotte, 5% Süßkaroffel, 2% Lachsöl

  • hier lässt sich sehr gut nachlesen, welche Zutaten in welchem Verhältnis drin sind

Beispiel für halboffene Deklaration

  • 50% Rindfleisch (Herz, Lunge, Leber) 14% Amaranth, 8% Gemüse, Rapsöl

  • hier kannst du sehen, dass nur 1 Proteinquelle drin ist, aber in welchem Verhältnis ist unklar. Es wird die Kohlenhydratquelle, Gemüse und Rapsöl aufgelistet. Welches Gemüse ist nicht schlüssig. 

Beispiel für geschlossene Deklaration

  • Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (4%Rind), Getreide, Huhn und Huhn Nebenerzeugnisse, Öle und Fette

  • ersichtlich sind 2 Proteinquellen und hier ist der Spielraum, für alles was vom Huhn kommt und verarbeitet wurde, sehr groß. Welche Öle und Fette drin sind wird nicht näher erklärt.

--> Eine offene Deklaration bietet den größten Informationsgehalt für den Verbraucher


Des weiteren kannst du lesen:

  • die Inhaltstoffe werden von oben nach unten gestaffelt geordnet, d.h.: die Zutat, die am meisten enthalten ist steht an 1. Stelle der Liste

  • Analysewerte werden mit % Angaben versehen z.B. Rohprotein

  • Zusatzstoffe sind verpflichtend zu nennen, wenn gesetzliche Höchstwerte überschritten werden, ansonsten tauchen sie erst gar nicht auf

  • Futter wird in Einzelfuttermittel, Ergänzungsfuttermittel oder Alleinfuttermittel unterteilt

  • Einzelfuttermittel dürfen gruppiert werden, d.h. Fleisch und tierische Nebenprodukte werden zusammengefasst

  • wenn sonst keine weiteren Angaben zu den tierischen Nebenprodukten angegeben sind können hier Schnäbel, Fell, Krallen und andere Teile der verwendeten Tiere verarbeitet sein.

weitere Fakten:

  • jedes Futtermittel muss, per Gesetz, bei mindesten 100 Grad verarbeitet werden um Bakterien etc. abzutöten. Futter soll sicher sein.

  • Futter muss Bedarfsdeckend sein, deshalb braucht es einige Zusätze, die in z.B. Trockenfutter im nachhinein ergänzt werden müssen

  • allein in Deutschland gibt es nahezu 400 Tierfutterhersteller und weltweit so einige mehr

  • die Umsatzzahlen "Heimtierbedarf Bereich Hund" in Deutschland sind riesig- jährlich werden ca. 525 Millionen Euro, alleine mit Feuchtfutter, umgesetzt und der Markt wächst

  • und so weiter und so weiter

und ja, der Tierfutterdschungel ist bunt und vielfältig und ein Vorankommen bzw. Durchleuchten, ohne ein helles Licht der Erkenntnis, so gut wie nicht möglich...

Das Leuchtmittel benutzen ist: WISSEN, wie lese ich Deklarationen, um das Futter zu finden, das meinen Erwartungen und Wünschen standhält!

Hier ein kleiner Tipp:

es gibt den sogenannten NfE Wert, den Nutrition free extract Wert, zu Deutsch: stickstofffreie Extraktstoffe. Dieser lässt sich leicht errechnen und zeigt wie viele Kohlenhydrate wie Stärke, Zucker und lösliche Anteile von Zellulose und weiteren Stoffen im Futter enthalten sind. Diese Rechenmethode lässt sich auch auf Nassfutter anwenden.

Dazu musst du die Angaben von:

Rohprotein, Rohfett, Rohasche und Feuchtigkeitsgehalt (wenn keine Angaben dazu auf der Packung stehen mit 8% rechnen) zusammen rechnen und von 100% abziehen. Bei Trockenfutter sollte dieser % Restwert max. 30 erreichen und und bei Feuchtfutter nicht höher wie max. 10% sein. Je niedriger desto besser.

Beispiel:

Rohprotein      20%

Rohfett             10%

Rohasche          7%

Feuchtigkeit     8%

                          45%

In diesem "Fall" bedeutet das, dass 45% ,man möge mir verzeihen , undefinierbarer ....  ist, der nicht deklariert werden muss!


Nun zurück zu meinen Recherchen: 

Ich bin fündig geworden und gutes Futter hat seinen Preis.

Es gibt immer mehr Hersteller, die sich wirklich mit der Ernährung für unsere Haustiere auseinandersetzen und ihre Mission Futterherstellung ernst nehmen!

Sie sind da draußen und können gefunden werden. Wenn du magst, vergleiche die Angaben auf den Verpackungen und rechnen den NfE kurz nach, um ein klein wenig sicherer das Futter beurteilen zu können;).


Meine persönliche Wahl fiel auf die Menüs von Xantara als Ergänzung, wenn ich vergessen habe meine Barf Ration aus dem Gefrierschrank zu nehmen und als Ersatz für den Urlaub.


Es eignet sich wunderbar als Alleinfuttermittel, wenn barfen nicht geht oder nicht gewünscht ist,


XANTAR  ist ein Familienunternehmen aus Rosenheim bei München und sie haben mich mit ihrer Philosophie, ihrer sehr sehr offenen Art mit Deklaration umzugehen und ihrem verbindlichen Versprechen hochwertige Rohstoffe aus möglichst heimischer Herkunft für ihre Herstellung zu verwenden, überzeugt!

Wenn du magst, überzeuge dich selbst davon -->  hier geht´s zur Website von XANTARA  

Du kannst dich sehr gerne bei mir melden, dann schauen wir uns deine Wünsche genauer an!

Möchtest du gerne auf BARF umstellen und du weißt nicht wie, oder dein Hund hat ein gesundheitliches Problem, dann stehe ich dir auch hierbei sehr gerne zur Seite.

Wenn es dich interessiert und du mehr Input zu der Ernährung unserer Hunde haben magst, dann freue dich auf mein Webinar zum Thema, denn es gibt noch mehr dazu zusagen;)

Info dazu folgen...



Und nun wünsche ich dir einen schönen Sonntag, eine wundervolle Woche und viel Spaß mit deinem Hund!
LG Anja



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Schreibe mir gerne deine Gedanken zu allen Themen!
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Hier noch einen kleinen Tipp für nächste Wochenende! 

Ein neuer Fall für die SOKO WUFF

KRIMIwanderung mit Hund! 

Wir ermitteln in in der Sache "Konfettikunstsammlung". 

Wenn du frei hast, komm und helfe der SOKO WUFF bei der Lösung des Falls.


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